Villa von Rouben

Gelangweilt lief ich durch die Große vorhalle.
Die Sonne schien matt durch die großen Fenster.
Der Garten wirkte noch einladender als sonst was in mir das tiefe Bedürfnis weckte nach draußen zu gehen.
Vorsichtig wanderte ich einen Schritt anch vorne.
Als ich jedoch auch nur einen Schritt machte berührte die Sonne meine Hand und er begann leicht zu glitzern.

Ich kam gerade aus meinem Zimmer. Ich hatte mich umgezogen. Wieso auch immer, denn ich hatte mich erst heute morgen frisch angezogen. Jaa, merkwürdig.
Ich tänzelte in der Vorhalle herum und summte eine Melodie von Beethoven.
" Roooouben ?" trällerte ich glücklich.
" Wo bist du ? "
Ich entdeckte ihn draußen im Garten.
Ich sprang die Treppen herunter und hüpfte freudig auf ihn zu.

Ich drehte mich langsam um und verdrehte kurz die Augen über ihre aufgedrehte Art.
Typisch Dominique.
Lächelnd blickte ich sie an,,Du hast gerufen?"meinte ich während ich aus dem Sonnenlicht trat das noch immer meine haut streifte.
Die Sonne...ich durfte nie erfahren was so schön an ihr wahr das Zeke sie so Vermisste.

Ich stand in meinem Zimmer an meinen Fenster und schaute nach draußen. Es schien die Sonne, was natürlich toll war. Dann sah ich Rouben, wie er seine Hand, die er in die Sonne hielt anschaute. Ich musste kurz lächeln, drehte mich dann einmal im Kreis und ging zu meinem Schrank. Dort nahm ich ein Kleid heraus und zog es an. Kurz danach lief ich die Treppen hinunter und ging Richtung Garten. Als ich vor der Tür stand sah ich wie Rouben und Domenique sich unterhielten und so beschloss ich sie zu belauschen.

Ich sah wie er in der Sonne gestanden hatte und musterte ihn nur kurz, ehe ich wieder zu lächeln anfing.
Kurz vor ihm blieb ich stehen und sah zu ihm hinauf.
Der Größenunterschied war für mich früher ein Grund der kleinen Depression, doch ich gewöhnte mich daran. Rouben war größer. Zeke war größer. Alle waren größer. Also musste ich es einfach so hinnehmen ...
Ich schaute ihm in die Augen.
" Alles Okay ? " fragte ich glücklich und hielt seine Hände.
Ich wusste das er leicht gekränkt war und rief mithilfe meiner Gabe mehrere schöne Erinnerungen hervor, die zwischen uns beiden stattfand. Natürlich konnte ich alles mit sehen.

Diese Dominique. Naja nicht das ich sie nicht mag, aber irgendwas an ihr stört mich. Ich weiß nicht was, aber da ist was das mich stört. Ihr Gabe, ja auf die war ich etwas eifersüchtig, aber nein, da ist noch was. Ich schüttelte kurz den Kopf um den Gedanken zu vertreiben.
Ich atmete tief ein. Atmen. Sowas tue ich nur noch sehr selten. Ich finde es lästig, aber manchmal wirkt es sehr beruhigend.
Ich schaute wieder nach draußen und sah einen Vogel vorbei fliegen. Langweilig. Hier wird es mir zu langweilig. Deshalb beschloss ich ins Wohnzimmer zu gehen. Dort setzte ich mich aufs Sofa und zeppte durch die Fernsehkanäle.