Probepost von Artermis de la Dèprime
Was wird gepostet ?
Das Ende des Streits mit meinem Vater und was danach geschah
Wie viele Zeichen und Wörter hast du geschafft ?
Wörter: 417
Zeichen mit Lehrzeichen: 2323
Zeichen ohne Lehrzeichen: 1906
"NEIN, NEIN, NEIN, DU WIRST NICHT ZU" mein Vater stockte, es sah aus als ob er nach einem passenden Schimpfwort suchte "ZU DIESER SCHANDE VON VAMPIR ZIEHEN". Er starrte mich an und wartete wohl auf eine Antwort von mir, doch ich schaute nur stur geradeaus "WENN DU DAS TUST, DANN BIST DU", er betonte die nächsten Worte extrem "TOT FÜR MICH, GESTORBEN FÜR IMMER UND EWIG". Ich schaute zu meiner Mutter sie stand neben ihm und sah etwas geschockt aus, aber nur für eine Sekunde, dann hatte sie sich schon wieder gefasst und nickte. Im Gegenteil zu meinem Vater schrei ich nicht, sondern meinte nur kurz angebunden "genau wegen diesem Verhalten ziehe ich zu meinem Bruder. Er versteht mich wenigstens". Mein Vater knirschte mit den Zähnen "BRUDER" er sagte es als ob es etwas schlimmes wäre. Ich nickte und blieb starr "Ich liebe ihn" äußerte ich wahrheitsgemäß. Meine Vater trat vor zu mir und mit voller Kraft schlug er mir mitten ins Gesicht. Ich hörte wie meine Mutter ein "oh" von sich gab, aber sie tat nichts. Ich spürte immer noch den Handabdruck meines Vaters, aber das war mir egal. Ich drehte mich in einer Umdrehung um, raffte nochmal meine Tasche und rannte mitten in den Wald. Ich hörte noch wie mein Vater mir etwas nach rief, aber es war mir so egal. Wenn er mir nicht zu hören will muss er fühlen und lieber bin ich für ihn gestorben als so weiter zu leben. Ich rannte eine ganze Weile bis ich den Schmerz kaum noch spürte. Ich setzte mich auf einen Stein und atmete tief durch und dachte nach. Nach einiger Zeit roch ich einen Bär und erlegte ihn im Hand umdrehen. Dies lenkte mich kurz Zeit ab, aber es brachte nicht viel. Schneller als es mir Lieb war viel mir wieder alles ein und ich wusste was ich tun musste. Allein leben oder zu meinen Eltern zurück zu kehren kam nicht in Frage. Ich musste zu meinem Bruder und im erklären, dass ich jetzt doch käme. Ich merkte erst jetzt, dass ich schon ganz in der Näher von seinem zu Hause war. Ich lächelt vor mich hin und murmelte "bin wohl instinktive richtig gerannt". Ich nahm meine Tasche und leget sie um meine Schulter und rannte wieder weiter. Nach einiger Zeit kam ich bei ihm Daheim an. Ich blieb vor der Tür stehen, atmete noch mal tief durch und klingelte dann. Hoffnungsvoll schaute ich die Tür an und ging einer neuen und bessern Zukunft entgegen.